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SPD mahnt Nachbesserung bei neuem Asyl-Recht an

Archivmeldung vom 20.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Dieter Schütz / pixelio.de
Bild: Dieter Schütz / pixelio.de

Die SPD hat eine Nachbesserung der Asyl-Novelle von Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) angemahnt. "Ich vermisse noch die Verabredungen zur Lockerung der Residenzpflicht", sagte SPD-Innenexperte Michael Hartmann der "Rheinischen Post".

Darauf hätten sich Union und SPD im Koalitionsvertrag verständigt. "Die Welt ist nicht friedlicher geworden, und so bleiben viele Fluchtgründe", sagte Hartmann zu dem Hinweis de Maizières, bei unveränderter Rechtslage könne die Zahl der Asylbewerber schon in diesem Jahr auf 200.000 steigen. Grünen-Migrationsexpertin Luise Amtsberg bezeichnete den Plan de Maizières als "populistische Panikmache".

Es sei "ungeheuerlich", dass de Maizière unter dem Stichwort Fluchtgefahr jeden Flüchtling in Haft nehmen lassen wolle, der ohne Papiere ins Land komme oder Grenzkontrollen umgehe, sagte die Grünen-Politikerin der Zeitung.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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