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Immer mehr Berliner Schüler verlassen die Schule ohne Abschluss

Archivmeldung vom 11.09.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.09.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Franz Kerker (2018)
Franz Kerker (2018)

Bild: AfD Deutschland

In Spandan stieg diese Zahl um 65 Prozent, in Reinickendorf um 73, in Zehlendorf um 86 und in Charlottenburg-Wilmersdorf um 117 Prozent. Der bildungspolitische Sprecher der AfD-Fraktion Berlin, Franz Kerker, ist entsetzt über den Anstieg der Schulabbrecher: „Die Quote der Schulabbrecher in der Stadt ist seit 2012 massiv angestiegen. Besonders dramatisch ist die Lage in Spandau (+65%), Reinickendorf (+73%), Steglitz-Zehlendorf (+86%) und Charlottenburg-Wilmersdorf (+ 117%)."

Kerker weiter: "In der Folge verlässt in der Hälfte der Bezirke fast jeder zehnte Schüler die Schule ohne jeden Abschluss verlässt. In Neukölln und Spandau liegt die Quote sogar über 11%.

Immer neue Reformen haben die Entwicklung nicht abwenden können, sondern nur noch mehr Irritationen bei Lehrern und Schülern ausgelöst. Mit seinen unausgegorenen Ideen, wie jahrgangsübergreifendem Lernen, produziert der Senat massenhaft Bildungsverlierer. Die Hauptverantwortung hierfür trägt die SPD, die seit mehr als 22 Jahren den Bildungssenator stellt.

Die AfD fordert: Schluss mit den ständigen Schulreformen! Lernen muss wieder an erster Stelle stehen. Das Konzept der sogenannten Kompetenzvermittlung ist krachend gescheitert. Schüler brauchen Regeln und Strukturen. Lehrer müssen wieder Respektpersonen sein.“

Quelle: AfD Deutschland

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