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Dobrindt erwägt Millionenförderung von 10.000 neuen Ladestationen für E-Autos

Archivmeldung vom 22.10.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.10.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) lässt ein zusätzliches Förderprogramm zum Aufbau von weiteren 10.000 Ladestationen für Elektro-Autos prüfen. Das erfuhr die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" aus Regierungskreisen.

Demnach soll den Beamten im Ministerium ein Konzept zum Aufbau von 10.000 weiteren Ladestationen für Elektro-Autos vorliegen. Das Programm umfasse ein Volumen von rund 100 Millionen Euro und sei als öffentlich-private Investition gedacht, hieß es. Die Wirtschaft und die öffentliche Hand könnten demnach jeweils die Hälfte der Kosten tragen, wie die "Rheinische Post" erfuhr. Regierungskreise bestätigten, dass die Prüfung des Konzepts andauere, eine Entscheidung sei aber noch nicht gefallen. Zudem sei ein solcher Vorschlag von der Industrie unterbreitet worden, hieß es.

Angesichts des Abgas-Skandals bei Volkswagen ist zuletzt wieder mehr Bewegung in die Diskussion um eine Förderung der Elektromobilität gekommen. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) hatte in der vergangenen Woche eine Kaufprämie für elektrisch betriebene Fahrzeuge angeregt. Sie war aber bei Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) und Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) auf Skepsis und Ablehnung gestoßen. Der Verkehrsminister hatte vor einer Woche angekündigt, bis 2017 ein Netz aus mehr als 400 Schnellladestationen entlang deutscher Autobahnen schaffen zu wollen.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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