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Hendricks lehnt Ausweitung der Pfandpflicht ab

Archivmeldung vom 14.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Pfandsystem: Leergutautomat für den Pfandflaschenempfang
Pfandsystem: Leergutautomat für den Pfandflaschenempfang

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) hat mit Ablehnung auf eine Forderung der Länder zur Anpassung des Pfand-Systems im geplanten Verpackungsgesetz reagiert. "Von den Vorschlägen der Länder zur Ausweitung der Pfandpflicht auf alle Getränkesorten halte ich gar nichts", sagte Hendricks der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". "Damit laufen die Länder Gefahr, sich lächerlich zu machen", sagte die Ministerin.

Rheinland-Pfalz zum Beispiel habe die Forderung mit auf den Weg gebracht und sich nun gemeldet, dass das Pfand aber bitte nicht auf Weinflaschen erhoben werden solle. "Es würde mich nicht wundern, wenn weitere Länder mit Ausnahmewünschen folgen werden", sagte Hendricks.

Ein Pfand auf Milch- und Saftkartons ergebe keinen Sinn. "Wir haben da kein Umweltproblem. Die Kartons lassen sich gut recyceln und verwerten", sagte Hendricks und fügte hinzu, dass der Getränkekarton in der Umweltbilanz nicht schlechter abschneide als die Mehrweg-Glasflasche.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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