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Friedrich lehnt "faule Kompromisse" im Asylstreit ab

Archivmeldung vom 02.07.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.07.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Hans-Peter Friedrich (2013), Archivbild
Hans-Peter Friedrich (2013), Archivbild

Foto: Foto: Michael Lucan, Lizenz: CC-BY-SA 3.0
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der ehemalige CSU-Innenminister Hans-Peter Friedrich schließt den Rücktritt von CSU-Chef und Bundesinnenminister Horst Seehofer am Ende von drei Tagen nicht aus. "Man kann jetzt keine faulen Kompromisse mehr machen", sagte er am Montag in der "Bild"-Sendung "Die richtigen Fragen". Man erlebe seit 2015, dass Europa gespalten und ein Keil zwischen CDU und CSU getrieben sei.

"Wir haben die AfD im Bundestag. Wir müssen jetzt aufhören irgendwelchen Kleister darüberzuschmieren. Das muss jetzt ausgetragen werden", so der Bundestagsvizepräsident. Für Seehofers Rücktrittsangebot zeigte der CSU-Politiker vollstes Verständnis, Friedrich lenkte aber ein: "Ein Rücktritt vereinfacht Dinge nie." Sollte Seehofer zurücktreten, bedeute das aber nicht automatisch, dass alle CSU-Minister abgezogen werden. "Es gibt keine Automatik für irgendwas", so Friedrich. Er verstehe allerdings nicht, dass die Kanzlerin Seehofer opfere, der ein "treuer Verbündeter" gewesen sei.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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