SPD stellt Kabinettsliste vor - Esken außen vor
Archivmeldung vom 05.05.2025
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.05.2025 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićDie SPD hat ihre Minister für die künftige schwarz-rote Bundesregierung benannt. Parteichefin Saskia Esken geht demnach in der Ressortverteilung leer aus.
Ihr Co-Vorsitzender Lars Klingbeil wird Finanzminister und Vizekanzler.
Die einzige Konstante zur vorherigen Regierung ist Boris Pistorius, der
weiterhin Verteidigungsminister bleibt. Das Arbeitsministerium übernimmt
derweil Bärbel Bas von Hubertus Heil. Der bisherige Ostbeauftragte der
Bundesregierung, Carsten Schneider, wird Umweltminister.
Die
zweite Ostdeutsche in der SPD-Riege wird Reem Alabali-Radovan. Sie war
zuvor Integrationsbeauftragte und wird nun Entwicklungsministerin. Für
dieses Amt war auch Esken kolportiert worden, die aber offenbar
gegenüber Alabali-Radovan den Kürzeren zog. Justizministerin wird
Stefanie Hubig, die bereits unter dem ehemaligen Ressortchef Heiko Maas
als Staatssekretärin tätig war. Um das Bauwesen darf sich künftig
hauptverantwortlich Verena Hubertz kümmern.
Beauftragte der
Bundesregierung für Ostdeutschland wird die Thüringerin Elisabeth
Kaiser, während Natalie Pawlik zukünftig als Staatsministerin für
Migration, Flüchtlinge und Integration arbeitet.
Quelle: dts Nachrichtenagentur