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Laumann spricht sich für 25 Prozent mehr Rente für Empfänger von Grundsicherung im Alter aus

Archivmeldung vom 21.11.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.11.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Rente in Deutschland: Für die meisten bedeutet dies entweder arbeiten bis zum Tot-Umfallen oder Müllcontainer durchwühlen nach Pfandflaschen um noch was zum essen zu haben. Eines bleibt: Das Finanzamt nimmt auch noch den letzten Cent... (Symbolbild)
Rente in Deutschland: Für die meisten bedeutet dies entweder arbeiten bis zum Tot-Umfallen oder Müllcontainer durchwühlen nach Pfandflaschen um noch was zum essen zu haben. Eines bleibt: Das Finanzamt nimmt auch noch den letzten Cent... (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Chef des CDU-Arbeitnehmerflügels, Karl-Josef Laumann, hat sich für einen Rentenzuschlag von 25 Prozent für Empfänger von Grundsicherung im Alter ausgesprochen. "Wir müssen die Rente leistungsgerechter machen. Mit sinkendem Rentenniveau und steigenden Mietpreisen wird in Zukunft die Zahl der Menschen wachsen, deren Rente unterhalb der Grundsicherung liegt. Es darf nicht sein, dass diese Menschen nur noch eine Grundrente als Einheitsrente bekommen", sagte Laumann der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

Die CDA wolle, dass jemand, der in die gesetzliche Rente eingezahlt habe, am Ende mehr habe als jemand, der nicht eingezahlt habe. "Dafür schlagen wir das Modell der Plus-Rente vor. Wer nur Grundsicherung im Alter erhält, soll eine Plus-Rente in Höhe von 25 Prozent seiner Rentenansprüche zusätzlich ausgezahlt bekommen." Wer mehr einbezahlt habe, bekomme also auch höhere Zuschläge. "Das ist gerecht und hilft gezielt gegen Altersarmut", betonte Laumann. Der Zuschlag soll nach den Plänen der CDA nach einer Bedürftigkeitsprüfung gezahlt werden. Zudem sprach sich Laumann für eine verpflichtende private Vorsorge aus, damit auch Menschen mit geringen Einkommen diese nutzen.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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