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SPD dringt auf Anschlussangebot für 9-Euro-Ticket

Archivmeldung vom 15.07.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.07.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bus (Symbolbild)
Bus (Symbolbild)

Bild:pixabay

SPD-Fraktionsvize Detlef Müller hat auf ein günstiges Anschlussangebot für das 9-Euro-Ticket gepocht und Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) sowie dessen Landeskollegen aufgefordert, bis zum Herbst einen Finanzierungsvorschlag vorzulegen. "Nach Ende des 9-Euro-Tickets brauchen wir weiterhin ein preiswertes Angebot. Ob ein Anschlussticket dann 39, 49 oder 69 Euro kostet, ist zweitrangig", sagte er dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

"Es muss aber in einem Rahmen sein, der psychologisch wirkt und sich für Menschen lohnt, ihr Auto stehen zu lassen", verlangte er. "Bis zur Verkehrsministerkonferenz im Herbst sollten das Bundesverkehrsministerium und die Länder einen Vorschlag entwickeln, in welcher Form das 9-Euro-Ticket weitergeführt werden kann und wie die Finanzierung aussehen könnte." Der große Vorteil des Tickets sei die Einfachheit, "daher muss ein Anschlussangebot möglichst bundesweit gültig sein", forderte er und befürwortete eine geteilte Finanzierung von Bund und Ländern.

"Ich fände es gut, wenn Bund und Länder sich auf ein dauerhaftes Modell verständigen könnten, an dem sich die Länder jedoch ähnlich beteiligen wie bei dem Corona-Rettungsschirm." So müsse zunächst die nachhaltige Finanzierung geklärt werden: "Das ist wichtiger als die Frage, ob wir mit dem Anschlussangebot erst im November oder Januar starten. Denn klar ist, dass ein preiswertes Ticketangebot nicht zu Lasten des Ausbaus und des Betriebs im ÖPNV finanziert werden kann."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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