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Sven Schröder: "Der Kohleausstieg ist ein Wahnwitz!"

Archivmeldung vom 30.01.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.01.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Sven Schröder (2018)
Sven Schröder (2018)

Bild: AfD Deutschland

Zum Ergebnis der sogenannten Kohlekommission, den schrittweisen Kohleausstieg bis zum Jahr 2038 zu planen, erklärt der energiepolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Brandenburg, Sven Schröder: "Insbesondere die Brandenburger in der Lausitz werden die Leidtragenden dieses verheerenden ideologisierten Wahnwitzes sein."

Schröder weiter: "Die Kohlekommission, die in Wirklichkeit nur eine Anti-Kohlekommission ist und zwar gegen die Menschen, die Lausitz und den Industrie- und Energiestandort Brandenburg, will über 13.000 gut bezahlte Arbeitsplätze allein bei uns vorsätzlich vernichten. Den Betroffenen und ihren Familien verspricht die Arbeiterverräterpartei SPD wie üblich das Blaue vom Himmel, hat aber kein tragfähiges Zukunftskonzept für die dann arbeitslos gewordenen Brandenburger. 'Wir schaffen das' ist jedenfalls erfahrungsgemäß nicht besonders zukunftsweisend. Wir fordern, den Kohleausstieg so lange auszusetzen, bis garantiert ist, dass alle betroffenen Arbeiter in anderen Bereichen hochwertige und gut bezahlte Industriearbeitsplätze bekommen können.

Das bedeutet, dass hierfür Voraussetzungen für die Ansiedlung anderweitiger Industrie geschaffen werden müssen. Bis das erreicht ist, darf es keinen Einstieg in den Ausstieg geben: Kein Ausstiegsdatum mit der AfD. Auch die Tatsache, dass sich derzeit weltweit über tausend neue Kohlekraftwerke im Bau oder in der Planung befinden, scheint weder Woidke noch die GroKo stutzig werden zu lassen. Wir gefährden Zehntausende deutsche Arbeitsplätze, lassen die Lausitz ausbluten, um uns im Anschluss international als Klimaretter feiern zu lassen. Oder wegen Dummheit ausgelacht zu werden."

Quelle: AfD-Fraktion im Brandenburgischen Landtag (ots)

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