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Bildungsministerin verteidigt "Nationalen Bildungsrat"

Archivmeldung vom 26.05.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.05.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Anja Karliczek (2018)
Anja Karliczek (2018)

Bild: Screenshot Anja Karliczek Internetseite / Eigenes Werk

Bundesbildungsministerin Anja Karliczek (CDU) hat die Kritik von Länderkollegen am "Nationalen Bildungsrat" zurückgewiesen. Das berichtet der "Spiegel". Einige Kultusminister hatten Karliczeks Vorschläge, ein Gremium ähnlich dem Wissenschaftsrat aufzubauen, mit Formulierungen wie "bürokratische Nebenregierung fern der Schulwirklichkeit" abgetan. Sie fürchten, dass der Bund den Rat nutzen könnte, um sich in die Bildungspolitik der Länder einzumischen.

Nach dem Willen Karliczeks soll der Nationale Bildungsrat Vorschläge erarbeiten, wie die Qualität der Schulbildung zwischen den Ländern angeglichen und transparenter gemacht werden kann. Familien sollten bei Umzügen in ein anderes Bundesland "nicht mehr darüber nachdenken müssen, ob der Schulabschluss dann noch den gleichen Wert hat", so Karliczek. Sie wolle den Bildungsrat gemeinsam mit den Ländern aufstellen. "Klar hat der Bund auch eigene Vorstellungen, wie ein Nationaler Rat aussehen sollte", sagte die Bildungsministerin. Schließlich gehe es um Impulse für gute Bildung in ganz Deutschland. "Das sollte niemanden überraschen, eher inspirieren." Ab nächster Woche reist die Ministerin zu ihren Länderkollegen, auch, um ihr Konzept zu erklären. Sie möchte mit ihnen "an einem Strang ziehen".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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