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Gesamtmetall-Präsident warnt Schwarz-Rot vor sozialen Wohltaten

Archivmeldung vom 22.10.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.10.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Dr. Rainer Dulger Bild: Arbeitgeberverband Südwestmetall
Dr. Rainer Dulger Bild: Arbeitgeberverband Südwestmetall

Angesichts neuer sozialer Versprechen von Union und SPD warnt Gesamtmetall-Präsident Rainer Dulger künftige große Koalition vor zusätzlichen Milliardenausgaben. Der "Bild-Zeitung" (Mittwochsausgabe) sagte er: "Nur weil jetzt die Sozialkassen voll sind, sollten wir das Geld nicht vorschnell ausgeben. Andernfalls werden die Beiträge in ein paar Jahren wieder steigen."

Die Folge seien steigende Lohnnebenkosten. Außerdem seien Arbeitsplätze in Gefahr. Bei Union und SPD gibt es vor Beginn der Koalitionsverhandlungen Überlegungen, die sogenannte Mütterrente und die Altersbezüge für Geringverdiener anzuheben.

Der Chef des Branchenverbands der Metall- und Elektroindustrie lehnt zudem einen Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde ab. Er fordert eine Differenzierung. "Ein allgemeiner gesetzlicher Mindestlohn ist falsch. Er wird Arbeitsplätze kosten. Wir müssen dabei auf jeden Fall nach Regionen und Branchen unterscheiden", sagte Dulger.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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