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Umfrage: Union und Grüne verlieren

Archivmeldung vom 07.05.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.05.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Union und Grüne fallen in der Wählergunst leicht zurück: Im aktuellen INSA-Meinungstrend im Auftrag der "Bild-Zeitung" (Mittwochausgabe) verlieren CDU und CSU einen Prozentpunkt und liegen nunmehr bei 37 Prozent, während die Grünen (15 Prozent) im Vergleich zur Vorwoche ebenfalls einen Punkt einbüßen.

SPD (26 Prozent), Linke (sieben Prozent) und FDP (fünf Prozent) halten ihre Ergebnisse. Mit je drei Prozent würden die eurokritische "Alternative für Deutschland" sowie die Piratenpartei den Einzug in den Bundestag klar verpassen, wenn am Sonntag ein neues Parlament gewählt würde. Für den INSA-Meinungstrend im Auftrag von "Bild" wurden vom 3. bis zum 5. Mai 2.044 Wahlberechtigte befragt.

Umfrage: 37 Prozent rechnen mit entscheidenden Einfluss des Internets auf Bundestagswahl

Der Einsatz des Internets durch die politischen Parteien wird laut einer Umfrage entscheidenden Einfluss auf den Ausgang der Bundestagswahl 2013 haben: Diese Meinung vertreten 37 Prozent aller Wahlberechtigten in Deutschland, wie eine repräsentative Forsa-Umfrage für den Hightech-Verband Bitkom ergab. Unter den 18- bis 29-Jährigen ist mit 48 Prozent sogar fast die Hälfte dieser Ansicht. Die Befragung ist Grundlage der Bitkom-Studie "Demokratie 3.0 - Bedeutung des Internets für den Bundestagswahlkampf". Danach zeichnet sich ab, dass insbesondere die sozialen Medien eine zentrale Rolle im Wahlkampf spielen werden.

"Das Internet wird den Wahlkampf bestimmen wie nie zuvor in der Geschichte der Bundesrepublik", sagte Bitkom-Präsident Dieter Kempf bei der Vorstellung der Studie am Dienstag in Berlin. "Die Online-Kampagnen könnten für die Parteien zum Zünglein an der Waage werden, um die entscheidenden Stimmen zu erringen."

Laut Umfrage informieren sich 60 Prozent der Bundesbürger über politische Themen im Web. Im Jahr der letzten Bundestagswahl 2009 waren es erst 45 Prozent. Unter den 18- bis 29-Jährigen informieren sich aktuell 80 Prozent über Politik im Internet, bei den 30- bis 44-Jährigen sind es 75 Prozent. Ein Drittel (32 Prozent) der Bundesbürger konsumiert nicht nur politische Inhalte, sondern nimmt aktiv am Wahlkampf im Internet teil. Unter den 18- bis 29-Jährigen sind es sogar 63 Prozent. "Grund für die hohe Aktivität der Jüngeren ist die breite Nutzung sozialer Netzwerke, die das Erstellen, Kommentieren und Teilen politischer Inhalte dramatisch vereinfachen", sagte Kempf.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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