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Grüne wollen vor Ostern über Spiegel-Nachfolge entscheiden

Archivmeldung vom 12.04.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.04.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Ricarda Lang (2019)
Ricarda Lang (2019)

Foto: FlickreviewR 2
Lizenz: CC BY 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Grünen-Chefin Ricarda Lang hat eine Entscheidung über die Nachfolge der zurückgetretenen Familienministerin Anne Spiegel noch in dieser Woche angekündigt. Die Partei werde sich die notwendige Zeit nehmen, trotzdem "gibt es jetzt auch ein Bedürfnis, diese Frage schnell zu klären", sagte sie den Sendern RTL und ntv.

Lang  weiter: "Das heißt, ich denke nicht, dass wir noch über Ostern hinweg uns mit dieser Frage beschäftigen werden." Man sei jetzt in Gesprächen innerhalb der Partei "und das ist der Stand dazu". Lang deutete an, dass erneut eine Frau den Posten im Familienministerium übernehmen werde. Man habe in der Vergangenheit gesagt, die Ministerposten paritätisch zu besetzen. "Bei diesem Grundsatz bleiben wir natürlich auch."

Die erste Anforderung aber sei, dass die Person Verantwortung für Familien, Kinder und die offene Gesellschaft übernehme. "Die Person muss vor allem eine Eigenschaft mitbringen: Das ist, geeignet für dieses Amt zu sein." Dem Amt komme gerade unter dem Eindruck vieler geflüchteter Frauen und Kinder aus der Ukraine derzeit eine besondere Rolle zu. Zur Frage, ob Anton Hofreiter wegen der Parität erneut leer ausgehen werde, sagte Lang, man besetze den Posten vom Amt ausgehend. "Und ich hoffe, Sie haben Verständnis, dass ich nicht anfangen werde, Personalverhandlungen mit Namen im Fernsehen zu führen." Angesprochen auf jüngere Kandidatinnen wie die Fraktionsvorsitzende Katharina Dröge entgegnete sie, Erfahrung sei keine Frage des Alters. Die Grünen hätten viele Politikerinnen unterschiedlichsten Alters, die Erfahrung und Expertise mitbrächten. "Die werden wir uns jetzt anschauen. Und dann werden wir als Bundesvorstand einen gemeinsamen Vorschlag machen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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