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Ärztechef erwartet Brechen der dritten Welle durch Ausgangssperren

Archivmeldung vom 24.04.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.04.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Coronavirus (Symbolbild)
Coronavirus (Symbolbild)

Bild von Annalise Batista auf Pixabay

Nach Inkrafttreten der Ausgangssperren bei Hochinzidenzen erwartet Ärztechef Dirk Heinrich rasch sinkende Corona-Zahlen. "Ich sehe die Chance, dass die dritte Welle gerade gebrochen wird", sagte der Vorsitzende des Virchowbundes, des Verbandes von Deutschlands niedergelassenen Ärzten, im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

Der wachsende Impfeffekt und die bisherigen Lockdown-Maßnahmen hätten die Zahlen bereits stabilisiert, nun greife die Notbremse. "In Hamburg haben Ausgangssperren die Zahl der Neuansteckungen schon deutlich gedrückt. Das wird auch in Berlin und anderswo gelingen", sagte Heinrich, der selbst in Hamburg als Arzt praktiziert.

Die Ausgangssperren würden "die riskanten Treffen in den Abendstunden wirksam verhindern, denn man kommt sonst ja nicht mehr nach Hause", erklärte der Verbandschef. "Derzeit finden noch zu viele Ansteckungen im Privatbereich statt." Wenn sich das ändere, sei Corona rasch zu bezwingen.

"Meine Überzeugung: Wir werden den Wettlauf zwischen Impfquote und Inzidenzen gewinnen, wenn wir jetzt noch zwei, drei Wochen die Füße still halten, den Lockdown ertragen und beim Impfen schneller werden", sagte Heinrich der NOZ. "Ende Mai wird die Lage deutlich entspannter sein. Dann werden wir etwa zwölf Millionen Menschen zusätzlich geimpft haben, dann sind 30, 35 Prozent der Menschen geimpft, und das hilft ganz enorm."

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)


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