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SPD-Politiker Sellering warnt vor Altersarmut im Osten

Archivmeldung vom 30.07.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.07.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Erwin Sellering Bild: spd.de
Erwin Sellering Bild: spd.de

Der Ministerpräsident von Mecklenburg-Vorpommern, Erwin Sellering (SPD), hat der Bundesregierung vorgeworfen, das Problem drohender Altersarmut im Osten Deutschlands zu ignorieren. Sehr viele Menschen in den östlichen Bundesländern hätten wegen der Brüche in ihren Berufsbiografen und der Tatsache, dass sie längere Zeit unverschuldet arbeitslos waren, sehr niedrige Renten zu erwarten, sagte Sellering dem Berliner "Tagesspiegel".

Er plädiere dafür, die Zeiten unverschuldeter Arbeitslosigkeit bei der Rente mit anzurechnen. "Bisher ergab ein Jahr Arbeitslosengeld II einen Rentenanspruch von 2,19 Euro pro Monat. Das war lächerlich wenig. Aber selbst das wurde von der Bundesregierung jetzt gestrichen", sagte Sellering. "Union und FDP drücken sich vor diesem Problem wie auch vor der Angleichung der Renten in Ost und West, obwohl die Kanzlerin vor der Wahl versprochen hatte, das anzupacken", betonte der SPD-Politiker.

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)

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