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Regierungsfraktionen haben rund 150 Vorschläge zur Steuervereinfachung zusammengetragen

Archivmeldung vom 28.10.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.10.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Offenbar erhöhen Union und FDP den Druck auf Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble(CDU) hinsichtlich der geplanten Steuervereinfachung. Wie die "Saarbrücker Zeitung" berichtet, haben die Experten der Regierungsfraktionen inzwischen rund 150 Vorschläge zusammengetragen, wie das Steuerrecht entbürokratisiert werden könnte.

Würden alle Ideen umgesetzt, wäre damit ein Entlastungseffekt von zwei Milliarden Euro für die Bürger verbunden. Schäuble plant indes Maßnahmen im Volumen von 500 Millionen Euro. Unionsfraktionsvize Michael Fuchs (CDU) sagte der Zeitung: "Die Vorschläge bekommen wir nicht alle durch. Bei ein paar Punkten werden wir aber noch etwas erreichen müssen."

Der Vorsitzende des Finanzausschusses, Volker Wissing (FDP), betonte, dass das Entlastungsvolumen in Folge der geplanten Steuervereinfachung zweitrangig sei: "Das ist keine quantitative, sondern eine qualitative Frage. Es muss sich für die Bürger etwas verbessern", sagte er der Zeitung. Nach Angaben Wissings sollen Arbeitnehmer künftig ihre Steuererklärung nur noch alle zwei Jahre abgeben müssen. Auch werde es mehr Pauschalen im Steuerrecht geben. Wissing kündigte zudem Änderungen bei der aufwendigen Geltendmachung von Kinderbetreuungskosten an. 

Quelle: Saarbrücker Zeitung

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