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BDA-Präsident lobt Schröders Agenda 2010

Archivmeldung vom 10.10.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.10.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Dr. Dieter Hundt Bild: BDA
Dr. Dieter Hundt Bild: BDA

Nach 17 Jahren Verantwortung als Arbeitgeberpräsident hat Dieter Hundt in einer Bilanz die vom früheren SPD-Bundeskanzler Gerhard Schröder durchgesetzte Agenda 2010 als wichtige politische Leistung nach Innen gewürdigt. "Die Schaffung der europäischen Wirtschafts- und Währungsunion ist ein großer und historischer Schritt.

Eine national äußerst wichtige politische Leistung war die Agenda 2010", sagte Hundt im Gespräch mit der "Leipziger Volkszeitung" (Donnerstagausgabe). Damit sei "ganz entscheidend das Wirtschaftswachstum verstärkt und vor allem die Beschäftigungssituation enorm verbessert" worden.

Als größtes Versäumnis auf Arbeitgeber- und Industrieseite bilanzierte Hundt, "dass es uns bisher nicht gelungen ist, die vom Bundesarbeitsgericht aufgegebene Tarifeinheit durch eine gesetzliche Regelung wiederherzustellen". Mit Blick auf die anstehenden Koalitionsgespräche bekräftige Hundt seinen Appell zu einer großen Koalition in Deutschland. "Für die Lösung der anstehenden großen Aufgaben ist nach meiner Beurteilung eine breite politische Mehrheit in Bundestag und Bundesrat erforderlich." Deutschland stehe schließlich vor gewaltigen Herausforderungen.

Bei der Staatsschuldenkrise müsse der eingeschlagene Weg, der erste Erfolge zeige, konsequent fortgesetzt werden. Ferner brauche das Land eine breite politische Mehrheit für die notwendige Korrektur der Umsetzung der Energiewende. "Schließlich brauchen wir endlich eine gesetzliche Wiederherstellung der Tarifeinheit zur Zukunftssicherung der Tarifautonomie", sagte Hundt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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