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Klöckner sieht Merz trotz hohen Einkommens als Kandidaten der Mitte

Archivmeldung vom 19.11.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.11.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Julia Klöckner, 2015
Julia Klöckner, 2015

Foto: CDU Rheinland-Pfalz (Diskussion)
Lizenz: CC-by-sa 3.0/de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

CDU-Vizechefin Julia Klöckner hat gefordert, dass die CDU auch unter einer neuen Vorsitzenden oder einem Vorsitzenden eine Volkspartei der Mitte bleiben müsse. "Der- oder diejenige muss dafür sorgen, dass die CDU nicht nach rechts oder nach links rückt, sondern sich als Volkspartei wieder breiter aufstellt", sagte Klöckner, die zudem Bundeslandwirtschaftsministerin ist, der Düsseldorfer "Rheinischen Post". "Sie muss sowohl für den Krankenpfleger als auch für die Chefärztin wählbar sein."

Alle Flügel der Partei müsse man einbinden. Auf die Frage, ob Kandidat Friedrich Merz trotz eines Millionen-Einkommens für die Mitte der Gesellschaft stehen könne, entgegnete Klöckner: "Schubladendenken ist das. Hätte er umgekehrt eine Insolvenz hingelegt, hieße es, so jemandem kann man nicht zutrauen, erfolgreich Vorschläge für die Gesellschaftsgestaltung zu machen", sagte die CDU-Vizechefin. Mit Blick auf die Unterstützung der Frauenunion für Annegret Kramp-Karrenbauer sagte Klöckner, Kramp-Karrenbauer habe als erfolgreiche Ministerpräsidentin die Zustimmung sowohl von Frauen als auch von Männern erkämpft. "Kandidaten aufs Geschlecht zu reduzieren, halte ich für unterkomplex", sagte Klöckner. Die CDU könne sich wirklich glücklich schätzen, drei so starke Kandidaten zu haben. "Manch andere Partei würde dafür viele Kerzen anzünden", sagte Klöckner.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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