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CSU-Politiker Geis will nur noch in Deutschland ausgebildete Imame zulassen

Archivmeldung vom 15.10.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.10.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Norbert Geis / Bild: bundestag.de
Norbert Geis / Bild: bundestag.de

Der CSU-Bundestagsabgeordnete Norbert Geis hat sich für die Ausbildung von islamischen Religionslehrern und Imamen an deutschen Universitäten ausgesprochen, dies jedoch mit der Forderung verbunden, dass künftig keine anderen Imame in Deutschland mehr zugelassen werden. "Ich bin dafür", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" zu dem Vorhaben von Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU).

"Das kann aber nur geschehen unter Beachtung der Regeln unseres Grundgesetzes. Die Imame werden dann vor den Augen der Öffentlichkeit ausgebildet und müssen zum Beispiel irgendwann einmal auch die Gleichberechtigung von Mann und Frau anerkennen." Geis fügte hinzu: "In Zukunft sollten nur noch Imame in Deutschland zugelassen werden, die auch in Deutschland ausgebildet worden sind und hier eine Prüfung abgelegt haben." Das eine bedinge das andere. Der CSU-Politiker aus Aschaffenburg zählt zum katholisch-konservativen Flügel der Union.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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