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Flüchtlingskrise: Kommunen sollen Holzhäuser für den Winter erhalten

Archivmeldung vom 08.10.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.10.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Dr. Gerd Landsberg Bild: Deutscher Städte- und Gemeindebund e.V.
Dr. Gerd Landsberg Bild: Deutscher Städte- und Gemeindebund e.V.

Zur Unterbringung von Flüchtlingen im kommenden Winter sollen die Kommunen Holzhäuser erhalten. Der Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebunds (DStGB), Gerd Landsberg, kündigte in der "Welt" hierfür ein "kurzfristiges Bauprogramm" an. "Wir wollen einfache Holzhäuser bauen, die winterfest sind. Diese Gebäude werden in Modulbauweise errichtet und können Platz für 100 oder mehr Menschen bieten", sagte Landsberg.

Die Baupläne sollen laut Landsberg so einfach sein, "dass das jede mittelständische Schreinerei in ein bis zwei Monaten hinkriegt". Der Kommunen-Spitzenvertreter erklärte: "In wenigen Wochen sollen die ersten Holzhäuser stehen." Landsberg warnte: "Wenn der Flüchtlingsstrom in diesem Umfang weiter anhält, sind wir überfordert." Der Markt der Wohncontainer sei praktisch leergefegt, die Lieferzeit betrage schon zehn Monate oder länger. "Auch die öffentlichen Gebäude, etwa Turnhallen, werden langsam knapp." Er forderte, mittelfristig den sozialen Wohnungsbau zu reaktivieren: "Pro Jahr werden in Deutschland derzeit 265.000 Wohnungen gebaut, gebraucht werden aber 400.000. Das zeigt, von welchen Herausforderungen wir sprechen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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