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170 000 Angestellte des Bundes bekommen zum Jahresende sechs Wochen kein Geld

Archivmeldung vom 17.08.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.08.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Die Angestellten des Bundes werden an diesem Jahresende sechs Wochen lang kein Gehalt erhalten. Das geht aus einem internen Schreiben des Bundesinnenministeriums an alle Bundesbehörden hervor, das dem Tagesspiegel (Freitagsausgabe) vorliegt.

In dem Schreiben unterrichtet das Ministerium darüber, dass sämtliche Angestellten, für die der Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVöD) gilt, Mitte November zum letzten Mal in diesem Jahr das Gehalt - inclusive Weihnachtsgeld - ausgezahlt wird. Die nächste Überweisung - das Gehalt für Dezember - werden sie erst am 2. Januar 2007 auf ihrem Konto finden. Eine Sprecherin des Innenministeriums bestätigte die Pläne am Donnerstag.

Betroffen von der Regelung sind mehr als 170000 Beschäftigte bei den Bundesministerien, den Bundesbehörden, aber auch Zollmitarbeiter, Krankenschwestern in Bundeswehrkrankenhäusern und die Soldaten der Bundeswehr.

Hintergrund der sechswöchigen Zahlungspause über die Weihnachtszeit ist der mit Verdi im vergangenen September abgeschlossene Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst.

Quelle: Pressemitteilung Der Tagesspiegel

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