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Widerstand in der Unionsfraktion gegen geplante Rentenerhöhung

Archivmeldung vom 17.03.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.03.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

In der CDU/CSU-Bundestagsfraktion regt sich Widerstand gegen den Plan der Regierung, die Renten um 1,1 Prozent zu erhöhen und damit doppelt so stark anzuheben wie die gesetzliche Rentenformel eigentlich hergeben würde.

Der CDU-Abgeordnete Jens Spahn kündigte in der "Rheinischen Post" an, diesem Gesetz im Bundestag nicht zuzustimmen. Auch bei anderen Unions-Abgeordneten gebe es "großen Ärger", berichtete Spahn. "Die kurzfristige Entlastung der Rentner bedeutet eine langfristige Belastung der Beitragszahler." Das treffe insbesondere jüngere Arbeitnehmer, die mit ihren Familien mindestens genauso von der Inflation betroffen seien wie Rentner, rügte der 27-Jährige CDU-Abgeordnete. "Für mich ist die Grenze dessen erreicht, was ich mir und meiner Generation zumuten will. Ich kann mir schwer eine Zustimmung vorstellen." Überdies sei von den Rentnern kein Dank zu erwarten. "Alle sagen nur, das sei viel zu wenig. Und den Wettbewerb mit der Linkspartei, wer den Rentnern am meisten verspricht, können wir ohnehin nicht gewinnen", sagte Spahn.

Quelle: Rheinische Post

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