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Steuerberater kritisieren rechtliche Unsicherheit zum Jahreswechsel

Archivmeldung vom 24.11.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.11.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Deutschlands Steuerberater fürchten zum Jahreswechsel rechtliche Unsicherheiten für Millionen Steuerzahler, weil fünf Steuergesetze erst am 12. Dezember im Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat verhandelt werden.

Der Geschäftsführer des Deutschen Steuerberaterverbandes, Norman Peters, sagte dem Nachrichtenmagazin "Focus": "Die Gefahr ist groß, dass die dort erzielbaren Ergebnisse eher an Teppichhandel erinnern als an ein fachgerechtes Steuerrecht. Niemand hat Planungssicherheit, wenn das ab 2013 geltende Steuerrecht erst kurz vor Inkrafttreten beschlossen wird."

Im Vermittlungsverfahren hängt nicht nur das im Bundesrat gescheiterte Steuerabkommen mit der Schweiz. Vier weitere, von der Länderkammer blockierte Gesetze, könnten inhaltlich verändert werden: Das Jahressteuergesetz, das unter anderem kürzere Aufbewahrungsfristen für steuerrelevante Unterlagen vorsieht, die Anpassung der Einkommensteuertarife an die Inflation, der Steuerbonus für energetische Gebäudesanierung sowie Neuregelungen im Unternehmenssteuerrecht.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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