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Eltern in NRW: In die Klassen kommen zu viele Flüchtlinge

Archivmeldung vom 16.10.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.10.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Klaus-Uwe Gerhardt / pixelio.de
Bild: Klaus-Uwe Gerhardt / pixelio.de

Der Elternverein Nordrhein-Westfalen fordert eine Begrenzung der Zahl der Flüchtlingskinder in den Schulen. "Das wird zu viel. Es können nicht unbegrenzt Flüchtlingskinder in die Klassen gesteckt werden", sagte die Vorsitzende des Elternvereins, Regine Schwarzhoff, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

"Die Schulen können das in der jetzigen Form nicht stemmen." Ohne ausreichende Sprachkenntnisse hätten die Flüchtlingskinder keine Chance, sagte Schwarzhoff: "Das frustriert sowohl die Kinder als auch die Lehrer." Sie forderte das Land auf, "viele neue Lehrer" einzustellen, "die nur dafür da sind, den Flüchtlingskindern Deutsch beizubringen". Dazu könnten pensionierte Lehrer an die Schulen zurückgeholt oder Lehramtsstudenten gewonnen werden, schlug Schwarzhoff vor. Unterdessen widerspricht der nordrhein-westfälische Philologenverband dem Bundesverband in der Debatte über Höchstquoten für Flüchtlingskinder in einzelnen Klassen. Der Bundesvorsitzende Heinz-Peter Meidinger hatte das gefordert. Ein solcher Vorstoß sei "wenig hilfreich", sagte der NRW-Landesvorsitzende Peter Silbernagel der Redaktion: "Man sollte in dieser Debatte nicht Quantität und Qualität vermengen. Eine Gymnasialklasse mit 90 Prozent Migranten kann genauso leistungsstark sein wie eine mit 100 Prozent Muttersprachlern."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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