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Bildungsministerin: Studienangebot ist stabil

Archivmeldung vom 20.07.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.07.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Anja Karliczek, gelernte Hotelkauffrau (2019)
Anja Karliczek, gelernte Hotelkauffrau (2019)

Foto: Kuebi
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesministerin Anja Karliczek (CDU) zeigt Verständnis für die schwierige Situation, die durch Corona für junge Leute entstanden ist, vor allem für die Schulabgänger in diesem Jahr. "Die Pandemie ist auch für die jungen Menschen eine besondere Herausforderung.

Gerade bei denen, die die Schulen jetzt verlassen haben, wurden in den vergangenen Monaten Zukunftspläne in Frage gestellt oder sogar über den Haufen geworfen", sagte sie der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Das sei vielfach keine einfache Situation. Es gebe allerdings auch Lichtblicke. "Die Universitäten und Hochschulen haben ihr Studienangebot stabil gehalten. Auch wenn sie ansonsten auf digitale Lehre umgestellt haben, wurden bereits vielfach für die Erstsemester Präsenzveranstaltungen eingerichtet, um ihnen den Einstieg zu erleichtern."

Man habe für Studierende auch zusätzliche finanzielle Hilfen geschaffen. Zudem verwies die Ministerin darauf, dass viele Betriebe weiter ausbilden wollen. "Die Bundesregierung unterstützt dies mit einem 500-Millionen-Förderprogramm. Eine momentane Schwierigkeit ist, dass die Ausbildungsbetriebe und Interessenten nur schwer zusammenkommen, weil zum Beispiel Ausbildungsmessen abgesagt wurden." Aber auch hier gebe es Initiativen, neue Formate zu entwickeln. Die Bundesregierung beobachte die Situation weiter. Aber auch die Gesellschaft sollte etwas für die jungen Leute tun: "Wer ein Praktikum abgesagt hat, könnte dies zum Beispiel überdenken und damit einer jungen Frau oder einem jungen Mann einen Einblick in Berufsleben auch in einer schwierigen Zeit ermöglichen. Das wäre ein gutes Zeichen der Solidarität."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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