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Bauernverband spricht von "Angstkampagne" um Glyphosat

Archivmeldung vom 25.10.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.10.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Der Totenkopf als Symbol für giftige Stoffe
Der Totenkopf als Symbol für giftige Stoffe

Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied, hat die Diskussion um Glyphosat als eine "unwissenschaftliche Angstkampagne" bezeichnet und möchte das unter Krebsverdacht stehende Glyphosat um jeden Preis weitere 10 Jahre auf deutschen Äckern haben. "Wir brauchen als Grundlage die wissenschaftliche Basis", behauptete Rukwied dem "Deutschlandfunk".

Wenn neutrale wissenschaftliche Behörden eine Verlängerung empfehlen, dann solle das die Grundlage für die Entscheidung sein und nicht eine "emotionalen Kampagne". In der EU gebe es neutrale Institutionen, die alle zum Ergebnis kämen, dass Glyphosat nicht krebserregend sei. Ein grundsätzliches Infragestellen der Risikobewertungssysteme sei für den Bauern-Präsidenten "schlichtweg nicht nachvollziehbar". Die Zulassung für das umstrittene Glyphosat läuft im Dezember aus.

Ein Treffen des zuständigen EU-Ausschusses führte bislang zu keiner Einigung.

Hintergrund

Glyphosat wurde von unzähligen wirtschaftsunabhängigen Forschungszentren untersucht. Die WHO-Krebsforschungsagentur stuft Glyphosat als krebseregendes Gift ein. Ebenso viele weitere Institute.

Quelle: dts Nachrichtenagentur / André Ott

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