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Grünen-Politiker Trittin offen für Jamaika-Bündnis

Archivmeldung vom 25.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Jürgen Trittin Bild: Heinrich-Böll-Stiftung, on Flickr CC BY-SA 2.0
Jürgen Trittin Bild: Heinrich-Böll-Stiftung, on Flickr CC BY-SA 2.0

Der ehemalige Vorsitzende der grünen Bundestagsfraktion, Jürgen Trittin, ist offen für Sondierungsgespräche über eine Jamaika-Koalition, rechnet aber mit Problemen. "Wir haben vor der Wahl gesagt, wir werden das sondieren", sagte er der "Berliner Zeitung". "Aber wir haben auch gesagt, dass das – wenn man über die unterschiedlichen Programme der Parteien guckt – ein sehr schwieriger Verhandlungsprozess wird."

Die bisherige stellvertretende Fraktionsvorsitzende Katja Dörner sagte der "Berliner Zeitung": "Wir werden Jamaika seriös ausloten. Doch die Hürden sind sehr hoch. Wir werden kein Öko-Feigenblatt einer schwarz-gelben Koalition sein."

Intern wird bei den Grünen der Zeitung zufolge um die Zusammensetzung des Sondierungsteams gerungen. Neben den Spitzenkandidaten Katrin Göring-Eckardt und Cem Özdemir gelten die Parteivorsitzende Simone Peter und Fraktionschef Anton Hofreiter als gesetzt. Gleiches gilt für den Politischen Bundesgeschäftsführer Michael Kellner und Fraktionsgeschäftsführerin Britta Haßelmann. Während die Realos Baden-Württembergs Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann und Schleswig-Holsteins Umweltminister Robert Habeck aufbieten wollen, setzt der linke Flügel auf Trittin und Ex-Parteichefin Claudia Roth.

Göring-Eckardt sagte der "Berliner Zeitung": "Wir haben immer gesagt, wir gehen zu Gesprächen, wenn wir eingeladen werden. Und wir sind in der Lage, Verantwortung zu übernehmen. Aber es ist natürlich klar: Die Punkte, über die wir geredet haben, müssen stimmen am Ende: Umwelt und Gerechtigkeit. Deshalb reden wir mit allen, außer mit der AfD. Aber wir reden nicht über alles."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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