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Grünen-Spitze hat sich auf Kandidaten-Paar Künast/Trittin zur Bundestagswahl 2009 geeinigt

Archivmeldung vom 29.02.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.02.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Grünen-Führung von Partei und Bundestagsfraktion hat sich, nach einem Bericht der "Leipziger Volkszeitung" (Freitag-Ausgabe), auf das Duo Renate Künast und Jürgen Trittin als gemeinsame Spitzenkandidaten für die nächste Bundestagswahl, voraussichtlich im Jahr 2009, geeinigt.

Diese Lösung, ohne die zunächst diskutierte Urabstimmung und in Abstimmung mit allen maßgeblichen Führungskräften der Grünen-Bundespartei, soll am kommenden Montag nach den Sitzungen von Parteirat und Vorstand der Öffentlichkeit vorgestellt werden.

Mit der Vorsitzenden der Bundestagsfraktion und dem früheren Bundesumweltminister, so hieß es zur Begründung aus Führungskreisen der Grünen gegenüber der Zeitung, wolle man das "breite Profil der Grünen unter einem Dach" herausstreichen. Der Co-Vorsitzende der Bundestagsfraktion, Fritz Kuhn, wie auch die Parteivorsitzenden Claudia Roth und Reinhard Bütikofer waren ebenso wie einige weitere Führungskräfte in den Entscheidungsprozess eng eingebunden. Die Parteibasis erwarte dringend ein klares Führungs- und Kandidatenprofil für die Zukunft, begründet man in der Parteiführung den geänderten Zeitplan. Bisher war erst frühestens Ende des Jahres mit einer Kandidaten-Entscheidung gerechnet worden. Die Verständigung von und mit Künast und Trittin könne, so hieß es ergänzend, den Schwung aus den jüngsten Wahlen und der angebrochenen Koalitionsdebatte für die Grünen nutzen. Zugleich würden damit die politischen Mitbewerber, insbesondere auch bei der FDP, zu einer rascheren Klärung ihrer eigenen personellen und inhaltlichen Positionierung für die Bundestagswahl veranlasst. "Die Bürger erwarten von den Parteien jetzt klare Angebote und Antworten und kein endloses taktisches Gezerre", sagte einer der Beteiligten gegenüber der Zeitung.

Quelle: Leipziger Volkszeitung

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