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Ärzte-Präsident fordert anonymen Krankenschein für Flüchtlinge

Archivmeldung vom 17.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Matthias Preisinger / pixelio.de
Bild: Matthias Preisinger / pixelio.de

Der Präsident der Bundesärztekammer, Frank Ulrich Montgomery, dringt auf Verbesserungen bei der gesundheitlichen Versorgung von Flüchtlingen. "Die unbefriedigende Regelung in Deutschland muss ein Ende haben", sagte Montgomery im Interview mit dem Nachrichtenmagazin "Focus".

Die Bundesärztekammer schlage vor: "Für alle Gruppen, die keine Sozialversicherung haben, sollte man einen anonymen Krankenschein einführen." Ärzte seien verpflichtet, "alle gleich zu behandeln, egal woher sie kommen und welchen Schutzstatus sie nach Ausländerrecht haben", betonte Montgomery. Die Mediziner wollten "nicht in die Rolle eines Sozialrichters kommen". Es gehe auch nicht an, dass Kliniken oder Praxen auf den Kosten hängen blieben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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