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Union und SPD wollen gegen "Vereinsamung" vorgehen

Archivmeldung vom 12.02.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.02.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Günter Havlena / pixelio.de
Bild: Günter Havlena / pixelio.de

Union und SPD wollen im Falle einer Neuauflage der Großen Koalition "Vereinsamung" in der Gesellschaft bekämpfen. "Familie, Gesundheit, Wohnen - es ist die Aufgabe vieler Ministerien, dem Trend zur Vereinsamung entgegenzuwirken", sagte die CDU-Politikerin und Vorsitzende der Frauen-Union, Annette Widmann-Mauz, dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". "Wir wollen nicht in die Lebensführung der Menschen eingreifen.

Aber wir spüren das Bedürfnis nach mehr sozialem Kontakt", betonte Widmann-Mauz, die seit 2009 parlamentarische Staatssekretärin im Bundesgesundheitsministerium ist und derzeit für einen Ministerposten gehandelt wird. Das Netz familiärer Bindungen sei nicht mehr so engmaschig wie früher, man lebe in weiter Entfernung zueinander und verbringe immer mehr Zeit im Internet, so Widmann-Mauz. "Politiker müssen die Bedingungen dafür schaffen, dass das, was Gemeinschaft und Zusammenhalt in einer Gesellschaft ausmacht, nicht verloren geht."

Ein Ansatz könne in der Stärkung von Mehrgenerationenhäusern liegen. Ein eigenes Regierungsamt, wie es in Großbritannien kürzlich geschaffen wurde, lehnt Widmann-Mauz jedoch ab. Vielmehr seien alle Ministerien gefragt. Im Koalitionsvertrag heißt es dazu: "Angesichts einer zunehmend individualisierten, mobilen und digitalen Gesellschaft werden wir Strategien und Konzepte entwickeln, die Einsamkeit in allen Altersgruppen vorbeugen und Vereinsamung bekämpfen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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