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Fuchs will Arbeitsmarktprogramme für Steuersenkungen streichen

Archivmeldung vom 30.07.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.07.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Michael Fuchs Bild: cdu-fuchs.de
Michael Fuchs Bild: cdu-fuchs.de

Der stellvertretende Fraktionschef der Union, Michael Fuchs (CDU), will Arbeitsmarktprogramme streichen, um den Mittelstand steuerlich zu entlasten. "Viele Arbeitsmarktprogramme sind nicht nötig, weil die Wirtschaft boomt", sagte Fuchs den Zeitungen der Essener WAZ-Mediengruppe. Hier könne man "beträchtliche" Einsparungen vornehmen. "Wir haben 88 Eingliederungsprogramme. Das ist eindeutig zu viel", sagte Fuchs.

Zugleich sprach er sich gegen Subventionen für die Entwicklung der Elektroautos aus. "Die Autobauer verdienen zur Zeit blendend. Sie sollen ihre originären unternehmerischen Ausgaben selbst finanzieren", sagte Fuchs. Höhere Steuern für Gutverdiener, wie es Unionshaushälter Norbert Barthle angeregt hatte, lehnte Fuchs ab. "Wir brauchen keine Steuererhöhungen."

Der Präsident des CDU-Wirtschaftsrats, Kurt Lauk, mahnte zur Ruhe in der Steuerdebatte. "Es macht keinen Sinn, in der Sommerpause aus der Hüfte zu schießen", sagte Lauk den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe. "Wir brauchen im Herbst ein Gesamtkonzept für die Etatsanierung, für eine angemessene gegenfinanzierte Rückgabe der indirekten Steuererhöhungen durch die kalte Progression sowie für eine richtige grundlegende Steuerreform." 

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (ots)

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