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Staatsministerin Grütters will Kunst besser schützen

Archivmeldung vom 23.02.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.02.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Monika Grütters Bild: pixxar [back on track], on Flickr CC BY-SA 2.0
Monika Grütters Bild: pixxar [back on track], on Flickr CC BY-SA 2.0

Um den Verkauf national wichtiger Werke ins Ausland zu stoppen, will Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) offenbar die Kompetenzen der Bundesländer beschneiden: "Richtig ist, dass öffentliche Sammlungen zukünftig verstärkt und umfassender geschützt werden sollen", bestätigte ein Sprecher der Kulturstaatsministerin der "Rheinischen Post". "Einzelheiten zu einer gesetzlichen Regelung befinden sich derzeit noch in Abstimmung."

Bislang werden Ausfuhrverbote für Kunst wirksam, indem die Bundesländer einzelne Werke in das "Verzeichnis national wertvollen Kulturgutes" eintragen lassen. Diese Länderkompetenz will Grütters beschneiden. Ihr Sprecher sagte der Zeitung: "Vorteil einer solchen Neuregelung ist, dass öffentliche oder öffentlich geförderte Sammlungen und Archive, die bestimmte Kriterien erfüllen, dadurch generell unter Schutz gestellt sind und damit die bisher erforderliche Eintragung als national wertvoll künftig entbehrlich ist."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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