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Steinmeier: Schäuble muss Steuerabkommen mit der Schweiz nachverhandeln

Archivmeldung vom 16.09.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.09.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Frank-Walter Steinmeier Bild: spd.de
Frank-Walter Steinmeier Bild: spd.de

SPD-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier hat Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) aufgefordert, das Steuerabkommen mit der Schweiz nachzuverhandeln. Sonst werde Schäuble keine Mehrheit im Bundesrat bekommen, drohte Steinmeier im Gespräch mit der WAZ-Mediengruppe (Samstagausgabe) an.

"Es kann nicht sein, dass die Steuerflüchtlinge anonym bleiben und wir uns auch vertraglich verpflichten, Hinweisen nicht nachzugehen", erklärte Steinmeier. Frankreich und die USA hätten solche Konditionen der Schweiz nicht akzeptiert, das solle Schäuble zu denken geben, sagte der SPD-Politiker und fügte hinzu: "Der Jubel des Schweizer Bankenvereins muss Schäuble noch in den Ohren klingen." Nach dem Abkommen würden ganz neue Geschäftsfelder für Finanzmarktprodukte Schweizer Banken und neue Marktfelder für Hedgefonds eröffnet, beklagte er.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (ots)

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