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CDU-General Czaja warnt vor Abriss sowjetischer Denkmäler

Archivmeldung vom 06.05.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.05.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Sowjetisches Ehrenmal an seinem neuen Standort am Olbrichtplatz (2007)
Sowjetisches Ehrenmal an seinem neuen Standort am Olbrichtplatz (2007)

Foto: Kanjawe
Lizenz: CC BY-SA 2.1 jp
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Unmittelbar vor dem internationalen Gedenken zum Ende des Zweiten Weltkriegs warnt CDU-Generalsekretär Mario Czaja vor Denkmalstürmerei. Angesichts zahlreicher Forderungen, sowjetische Gedenkstätten umbauen, abreißen oder schließen zu lassen, plädiert der Berliner Unionspolitiker für ein differenzierten Umgang mit der deutsch-sowjetischen Geschichte.

"Die Sowjetunion war bei aller Kritik ein multinationaler Staat", sagte Czaja dem Tagesspiegel. "Ihre Armee hat Deutschland 1945 vom Nazi-Terror befreit - an der Befreiung waren Soldaten aus allen Regionen der Sowjetunion beteiligt, neben Russen also auch Ukrainer.

Am 8. Mai können wir in Deutschland der Befreiung vom Faschismus gedenken, ohne den Angriffskrieg des Kremls zu verharmlosen. Insbesondere für Berlin gilt es nun, Provokationen zu unterbinden, gerade um allen Berlinern ein würdiges Gedenken zu ermöglichen."

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)


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