Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Politik Zeitung: Seehofer warnt in Asyldebatte vor "Katastrophe mit Ansage"

Zeitung: Seehofer warnt in Asyldebatte vor "Katastrophe mit Ansage"

Archivmeldung vom 05.08.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.08.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Horst Seehofer Bild: blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Horst Seehofer Bild: blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

CSU-Chef Horst Seehofer hat angesichts der stark steigenden Flüchtlingszahlen offenbar vor einer "Katastrophe mit Ansage" gewarnt. Bayerns Ministerpräsident habe dem Bund in einer nichtöffentlichen Sitzung seines Kabinetts in München erhebliche Versäumnisse vorgeworfen, berichtet der "Münchner Merkur" unter Berufung auf Teilnehmer.

"Der Bund muss wesentlich problembewusster werden. Der ganze Apparat muss zulegen. Raus aus der Traumfabrik, rein in die Realität." Wer jetzt den Kurs des Freistaats kritisiere, ohne Lösungen aufzuzeigen, "ist der erste Rücktritts-Kandidat, wenn uns die Realität überrollt", so Seehofer laut des Zeitungsberichts weiter.

Zugleich habe der CSU-Chef drastische Maßnahmen in Bayern angedeutet: Flüchtlinge müssten im Winter verstärkt in Einrichtungen der Kirchen unterkommen. Seehofer wolle zudem Kasernen und öffentliche Einrichtungen belegen und verwendete laut Teilnehmern die Worte "notfalls beschlagnahmen".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte erholt in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige