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Thüringens Gesundheitsministerin Werner setzt auf Freiwilligkeit beim Impfen

Archivmeldung vom 25.10.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.10.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Für eine sehr seltene Erkrankung soll die Arzneimittelsicherheit dramatisch gesenkt werden (Symbolbild)
Für eine sehr seltene Erkrankung soll die Arzneimittelsicherheit dramatisch gesenkt werden (Symbolbild)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Thüringens Gesundheitsministerin Heike Werner (Linke) verteidigt gegenüber "nd.Der Tag" das Vorgehen der Landesregierung in der Corona-Pandemie. "Es ist aus unserer Sicht nicht hilfreich, den Druck auf Menschen zu erhöhen, die sich bislang nicht haben impfen lassen. Das haben wir in den vergangenen Monaten gelernt", so die Ministerin.

Werner  weiter: "Wenn man den Druck erhöht, führt das nicht automatisch dazu, dass die Leute tun, was man von ihnen erwartet. Im Gegenteil. Vielleicht ist das auch etwas spezifisch Ostdeutsches, etwas, das mit der Wendeerfahrung zu tun hat." In der Corona-Politik, erläuterte Werner, gelte es, zwischen drei Faktoren abzuwägen: "Wie ist die Krankheitslast? Wie ist die Belastung des Gesundheitssystems?" Und ferner: "Was bedeutet die Einschränkung von Grund- und Freiheitsrechten?"

Die Sieben-Tage-Inzidenz im Freistaat liegt aktuell bei 219,7 Neuinfektionen je 100 000 Einwohner (Stand Sonntag) binnen einer Woche. Das ist bundesweit der höchste Wert. Auch der Anteil der Covid-19-Patienten in den belegbaren Intensivbetten kletterte am Freitag auf 6,7 Prozent und lag damit den dritten Tag in Folge über dem kritischen Schwellenwert von 6,0 Prozent.

Quelle: nd.DerTag / nd.DieWoche (ots)

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