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SPD kritisiert Verzicht der Union auf eigenes Rentenkonzept

Archivmeldung vom 08.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Hubertus Heil Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Hubertus Heil Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

Die SPD kritisiert heftig, dass die Union im Bundestagswahlkampf kein eigenes Rentenkonzept vorlegen will. SPD-Generalsekretär Hubertus Heil sagte der "Süddeutschen Zeitung", die Union wolle "nur darüber hinwegtäuschen, dass sie die Rente mit 70 einführen will". Die CDU möchte "die Generation, die am meisten eingezahlt hat, am wenigsten rausbekommen und am längsten arbeiten lassen".

Damit spiele sie die Generationen gegeneinander aus. Das werde "die SPD nicht zulassen". Die Sozialdemokraten hatten am Mittwoch ein eigenes Rentenkonzept präsentiert. Die SPD will das Rentenniveau bis zum Jahr 2030 bei 48 Prozent eines Durchschnittslohns halten und den Beitragssatz bei 22 Prozent deckeln. Ohne Änderungen würde das Rentenniveau auf 44,7 Prozent fallen. Die Union verzichtet dagegen auf ein eigenes Rentenkonzept und präferiert offenbar die Einsetzung einer Rentenkommission unter Beteiligung der Gewerkschaften und der Arbeitgeber.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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