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Lauterbach lehnt Ende der Maskenpflicht im ÖPNV ab

Archivmeldung vom 14.11.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.11.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Freepik / WB / Eigenes Werk
Bild: Freepik / WB / Eigenes Werk

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat sich gegen eine Abschaffung der Maskenpflicht im ÖPNV ausgesprochen. "Ich glaube, es ist jetzt keine gute Zeit, über einen Flickenteppich bei der Maskenpflicht zu sprechen", sagte er dem Fernsehsender "Welt".

Die Bürger hätten sich die Maskenpflicht nicht gewünscht, aber sie sei notwendig. "Wir müssen im Winter wieder mit steigenden Fallzahlen rechnen. Wenn wir jetzt die Maskenpflicht aussetzen würden und hätten dann zum Beispiel eine massive Welle, das ist nicht vermittelbar." Die Menschen müssten sicher zur Arbeit kommen können und auch sicher am Arbeitsplatz sein.

"Und wenn im Zug oder im Bus keine Masken getragen werden und es können sogar Infizierte am Arbeitsplatz sein, dann ist dieser Schutz nicht gewährleistet. Und das ist aus meiner Sicht falsch." Auch der Verweis darauf, dass es etwa in Flugzeugen keine Maskenpflicht gibt, sei kein hilfreicher Diskussionsbeitrag, so Lauterbach. "Es gibt ganz wenige Menschen, die jeden Tag mit dem Flugzeug zur Arbeit kommen - aber es gibt Millionen Deutsche, die jeden Tag mit der Bahn zur Arbeit kommen müssen oder mit dem Bus. Und die hätten dann ja jeden Tag das Risiko. Also kann man das nicht miteinander vergleichen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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