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Saar-Regierungschef Hans fordert Verjüngung in der CDU-Parteispitze

Archivmeldung vom 31.10.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.10.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Tobias Hans (2017)
Tobias Hans (2017)

Foto: Harald Krichel
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der saarländische Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) hat sich für eine Verjüngung der Parteispitze nach dem Rückzug von Angela Merkel ausgesprochen. "Mindestens im Präsidium sollten wir dafür sorgen, dass mehr junge Köpfe vorkommen", sagte Hans der "Saarbrücker Zeitung". Namentlich nannte Hans den sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer und Thüringens CDU-Landeschef Mike Mohring.

Hans ergänzte, er halte es zudem für wichtig, sichtbar Frauen in Führungspositionen der Partei zu haben. "Reine Männerriegen, wie wir sie zum Beispiel an der Spitze des Bundesinnenministeriums haben, sind einfach nicht mehr zeitgemäß." In der Frage der Nachfolge Merkels sprach sich Hans erneut für seine Amtsvorgängerin, die derzeitige CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer aus. "Sie hat ein Staatsamt verlassen, um der Partei zu helfen und schon wichtige Beiträge zur inhaltlichen Erneuerung geleistet." Außerdem könne ein guter Draht zur weiter amtierenden Kanzlerin Angela Merkel, wie ihn Kramp-Karrenbauer habe, "wahrlich nicht schädlich sein". Forderungen nach einer Urwahl für den Parteivorsitz erteilte Hans eine Absage. Die CDU sei mit dem Delegiertenprinzip gut gefahren. "Es muss aber aufhören, dass wir Parteitage abhalten, wo alle Delegierten mit geballter Faust in der Tasche sitzen. Wir müssen wieder kontroverser und lebhafter diskutieren statt einfach nur abzunicken."

Quelle: Saarbrücker Zeitung (ots)

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