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Grüne kritisieren Aufkündigung der Entwicklungszusammenarbeit mit Nicaragua

Archivmeldung vom 17.01.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.01.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Thilo Hoppe (2010) Bild: Heinrich-Böll-Stiftung / de.wikipedia.org
Thilo Hoppe (2010) Bild: Heinrich-Böll-Stiftung / de.wikipedia.org

Die Grünen haben Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) für die Aufkündigung der Entwicklungszusammenarbeit mit Nicaragua ab 2013 kritisiert. "Die Entwicklungszusammenarbeit nach 2013 nicht weiterzuführen bedeutet auch, diesen Menschen unsere Unterstützung aufzukündigen", sagte der Grünen-Sprecher für Welternährung, Thilo Hoppe, am Dienstag in Berlin.

"Zu diesem Zeitpunkt sollte vielmehr mit Hilfe der Entwicklungszusammenarbeit Druck ausgeübt werden. Dass gerade der Bereich "Good Governance" beendet werden soll, erscheint angesichts der Demokratiedefizite widersinnig", meinte Hoppe in Bezug auf die Begründung des Entwicklungsministers, die Zusammenarbeit mit Nicaragua auf Grund nicht transparenter Abläufe bei den Wahlen im vergangenen November einzustellen. Nicaragua gehört zu den ärmsten Ländern in Lateinamerika.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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