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FDP will SPD-Kooperationsangebot zur Euro-Krise "auf Ernsthaftigkeit prüfen"

Archivmeldung vom 19.07.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.07.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Gerd Altmann  / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Die FDP will das Kooperationsangebot der SPD, gemeinsam mit der Bundesregierung an einem Konzept zur Lösung der Griechenlandkrise mitzuwirken, auf Ernsthaftigkeit prüfen. "Die SPD sollte durchaus mit in die Verantwortung genommen werden. Grundsätzlich sollte ein solches Angebot der SPD auf seine Ernsthaftigkeit geprüft werden" erklärte der FDP-Obmann im Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages, Jürgen Koppelin am Dienstag. Bisher sei die SPD nur mit Kritik an der Bundesregierung aufgefallen.

"Die SPD kann allein schon dadurch einen wichtigen Beitrag zur Überwindung der Griechenlandkrise leisten, indem sie dem griechischen Ministerpräsidenten Giorgos Papandreou und seiner sozialistischen PASOK-Partei, einer europäischen Schwesterpartei der SPD, als Ratgeber zur Verfügung steht", so Koppelin weiter. Dafür würde die Bundesregierung sicher dankbar sein: "Es geht darum, dass letztlich auch Deutschland keinen Schaden nimmt." Am Montag hatten führende SPD-Politiker der Bundesregierung die Zusammenarbeit bei der Bewältigung der Euro-Krise angeboten.

Der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel und der Bundesfraktionsvorsitzende der SPD, Frank-Walter Steinmeier, erklärten, sie hätten Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) einen entsprechenden Brief geschrieben. Sollten von dem EU-Krisentreffen in Brüssel an diesem Donnerstag "kräftige Signale" für eine "sinnvolle und drängende Lösung" der Griechenland-Krise ausgehen, sei die SPD zur Unterstützung der Bundesregierung bereit, hieß es.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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