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CDU-Politiker fordern Spahn zu Kandidatur für Parteivorsitz auf

Archivmeldung vom 09.10.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.10.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Anti-Spahn-Petition verzeichnet über 160.000 Unterschriften
Anti-Spahn-Petition verzeichnet über 160.000 Unterschriften

Bild: Change.org

In der CDU mehren sich die Stimmen, die einen Neustart des Rennens um den Parteivorsitz und eine Kandidatur von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn fordern. "Ich würde mich mit vielen anderen freuen, wenn Jens Spahn zur Wahl stünde", sagte Olav Gutting, CDU-Vorstandsmitglied und Bundestagsabgeordneter, dem "Spiegel".

Der CDU-Abgeordnete Tino Sorge sagte zu einer möglichen Spahn-Kandidatur: "Meine Unterstützung hat er." Der CDU-Parlamentarier Michael Hennrich sieht Spahn als idealen Partner eines möglichen Unionskanzlerkandidaten Markus Söder (CSU): "Jens Spahn würde gemeinsam mit Markus Söder für einen echten Generationenwechsel stehen."

Hintergrund der Äußerungen ist die wachsende Unzufriedenheit in der CDU mit den bisherigen Bewerbern für den Vorsitz, Armin Laschet, Friedrich Merz und Norbert Röttgen. In der Bundestagsfraktion und mehreren Landesverbänden fürchten mittlerweile viele Christdemokraten, dass keiner der drei der CDU im Wahljahr einen echten Schub verleihen kann. "Wir haben drei respektable und gestandene Persönlichkeiten als Kandidaten, aber keiner steht so richtig für Aufbruch und Erneuerung", sagte der Mannheimer CDU-Abgeordnete Nikolas Löbel.

Spahn habe nach der Kanzlerin die derzeit besten Umfragewerte. Das, so Löbel, könne für die CDU "ein Wink mit dem Zaunpfahl sein, aus drei Kandidaten einen Konsenskandidaten zu machen". Spahn unterstützt bislang Laschet. Der will von einem Rollentausch mit dem Minister nichts wissen. "Ich arbeite gut mit Jens Spahn zusammen, wir telefonieren regelmäßig und stimmen die Grundlinien miteinander ab", sagte Laschet. Spahn sagte hierzu: "Wer sich für den CDU-Vorsitz bewirbt, muss den Anspruch haben, Kanzlerkandidat der Union zu werden."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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