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Stark-Watzinger sichert ukrainischen Kindern Hilfen zu

Archivmeldung vom 26.04.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.04.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Digitalisierung der Bildung (Symbolbild)
Digitalisierung der Bildung (Symbolbild)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Bildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) hat den geflüchteten Müttern aus der Ukraine versichert, dass Deutschland ihre Kinder schulisch fördern und seelisch stützen wird. Auf allen Ebenen werde unter Hochdruck daran gearbeitet, die Menschen aus dem von Russland überfallenen Land willkommen zu heißen und zu unterstützen, sagte die Bundesministerin dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

"Besondere Aufmerksamkeit verdienen dabei die Kinder und Jugendlichen, die häufig über Nacht ihr soziales Umfeld verloren haben und die sicherlich besonders unter den Umständen der Flucht leiden", sagte sie. In den Schulen müsse jetzt eine gute Balance zwischen der Integration in das deutsche Bildungssystem und der Bewahrung der ukrainischen Identität gefunden werden. Stark-Watzinger erklärte: "Jetzt gilt es, ihre Bildungsbiographien zu sichern und ihnen zu helfen, ihre Traumata zu überwinden."

Besonders wichtig seien Sprachkenntnisse. Es würden Projekte gefördert, in denen Mädchen und Jungen schon ab Kleinkindalter einen ersten Zugang zur deutschen Sprache erhielten. "Diese Projekte sind für die aus der Ukraine geflüchteten Familien offen." Sie verwies darauf, dass inzwischen über 60.000 geflüchtete ukrainische Kinder und Jugendliche an den Schulen aufgenommen worden seien. "Das ist eine gewaltige Leistung, zumal die Schulen zusätzlich noch die Folgen der Corona-Pandemie aufzuarbeit en haben." Die Länder bezögen auch geflüchtete ukrainische Lehrkräfte rasch und möglichst unbürokratisch ein.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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