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Asylanträge: Im ersten Quartal über 10.000 Flüchtlinge vom Westbalkan

Archivmeldung vom 18.04.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.04.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Trotz geringer Chancen auf Asyl-Anerkennung zieht es noch immer Tausende Menschen vom Westbalkan nach Deutschland: Nach Angaben des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) stammten im ersten Quartal des laufenden Jahres 10.206 Asylanträge von Menschen aus dieser Region, wie die "Welt" berichtet.

Das BAMF gab zwar keine Prognose für das Gesamtjahr 2016 ab. Dennoch ist dem Bericht zufolge hochgerechnet mit mehr als 40.000 Asylanträgen von Bürgern aus den sechs Staaten Albanien, Kosovo, Serbien, Mazedonien, Bosnien-Herzegovina und Montenegro in Deutschland zu rechnen. Das wären rund 100.000 weniger als im vergangenen Jahr. Damit liegen die Antragszahlen 2016 weiterhin deutlich über dem Niveau der Jahre nach dem Kosovokrieg 1999 bis 2013, berichtet die "Welt" weiter.

Die Staaten des Westbalkans sind ein zentrales Herkunftsgebiet von Schutzsuchenden in Deutschland. 1994 war die Bundesrepublik das Hauptzielland der Bürgerkriegsflüchtlinge aus Bosnien und Herzegowina mit etwa 350.000 Personen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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