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Bouffier und Strobl für große Koalition

Archivmeldung vom 27.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Große Koalition (GroKo) mit SPD, CDU und CSU (Symbolbild)
Große Koalition (GroKo) mit SPD, CDU und CSU (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Spitze der CDU setzt auf die Bildung einer großen Koalition. Das schließt auch jene Politiker ein, die in den Ländern mit den Grünen regieren, wie die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (F.A.S.) berichtet. So sagte der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier der Zeitung, er halte nichts von einer schwarz-grünen Minderheitsregierung, denn sie müsse wie ein ständiger Koalitionsausschuss jeden Tag neu um Mehrheiten ringen.

"Das hält niemand lange durch, und es würde uns auch in Europa unberechenbar machen." Das Land brauche eine klare Grundlage für die nächsten vier Jahre. "Das muss nach Lage der Dinge eine klare Koalition sein - freilich unter Berücksichtigung der Wahlergebnisse", so Bouffier. Die Formulierung lässt neben einer großen Koalition auch die Option eines Kenia-Bündnisses offen, an dem zusätzlich die Grünen teilnehmen - allerdings haben sie das ausgeschlossen.

Thomas Strobl, stellvertretender Ministerpräsident in der grün-schwarzen Koalition in Baden-Württemberg, äußerte sich gegenüber der F.A.S. anerkennend über die Grünen. Sie hätten in den Sondierungen einen weiten Weg zurückgelegt, gerade bei der Migration. "Das ist ein Wert an sich, den wir für die Zukunft bewahren müssen." Eine große Koalition könne immer nur die Ultima Ratio sein, weil sie die politischen Ränder stärke. Und doch gebiete es die Lage nun, "diese Option mit der SPD zu prüfen". Deutschland dürfe die Stabilität nicht aufgeben, die es im Unterschied zu vielen anderen Ländern in Europa genieße.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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