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Wagenknecht will auch mit der CDU verhandeln

Archivmeldung vom 24.02.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.02.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
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Bild: Hintergrund: Timo Klostermeier, CCNull, CC BY 2.0; Mädchen: Freepik; Komposition: Wochenblick / Eigenes Werk

Sahra Wagenknecht möchte mit ihrer neu gegründeten Partei BSW regieren und dafür auch mit der CDU über Koalitionen verhandeln. Nach den Wahlen in Ostdeutschland werde das BSW in Gespräche gehen, sagte Wagenknecht der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" (FAS), "sicher auch mit der CDU".

Die frühere Linken-Politikerin äußerte Verständnis dafür, dass die Thüringer CDU auch schon mit den Stimmen der AfD eine Mehrheit gegen die Regierungsfraktionen gebildet hat. "Die CDU hat Anträge eingebracht, denen die AfD zugestimmt hat", sagte Wagenknecht in der FAS, das sei ein "normaler demokratischer Vorgang". Sie schloss nicht aus, dass ihr BSW ebenso verfahren würde. Die "entscheidende Frage" sei doch nicht, "ob die AfD irgendeiner Forderung zustimmt, sondern ob eine Forderung richtig oder falsch ist". 

Gleichzeitig sagte Wagenknecht in der FAS: "Wir werden nicht mit Extremisten zusammenarbeiten. Herr Höcke ist ein Rechtsradikaler. Damit haben wir nichts zu tun." Von AfD-Chefin Alice Weidel zeichnete sie ein differenzierteres Bild: Weidel vertrete "keine rechtsextremen Positionen, sondern konservativ-wirtschaftsliberale". Die Frontfrau der AfD halte zwar aggressive Reden, aber eine "völkische Ideologie" könne sie "bei ihr nicht erkennen". Noch milder äußerte sich Wagenknecht über die Wähler der AfD: Die seien "in ihrer übergroßen Mehrheit keine Rechtsradikalen", sondern "wütend" und "zurecht empört über abgehobene Politiker".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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