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Umweltministerin will Ölheizungen verbieten

Archivmeldung vom 07.09.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.09.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Ölheizung
Ölheizung

Foto: Wusel007
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) will ein Verbot von Ölheizungen zum Bestandteil des geplanten Klimapakets der Bundesregierung machen. "Was wir brauchen, ist ein Mix aus Verboten und Anreizen", sagte sie der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" (FAS).

Schulze weiter: "Wir sollten zum Beispiel sagen: Für die nächsten zehn Jahre helfen wir euch beim Umrüsten alter Ölheizungen, danach sind sie komplett verboten. Anders wird es nicht gehen. Nur die Appelle an die Vernunft genügen nicht." Die große Koalition will auf der Sitzung des Klimakabinetts in knapp zwei Wochen ein umfassendes Klimaschutzprogramm beschließen.

Schätzungen zufolge gibt es in Deutschland derzeit zwischen fünf und sechs Millionen Ölheizungen, die Wärme für rund 20 Millionen Menschen liefern, vor allem in Einfamilienhäusern im ländlichen Raum. Als klimafreundliche Alternative gelten Gasheizungen oder Wärmepumpen. Der Gebäudebereich machten neben dem Verkehrssektor bislang die geringsten Fortschritte bei der CO2-Einsparung. Die CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer hatte zuletzt eine Abwrackprämie für alte Gasheizungen vorgeschlagen, ein komplettes Verbot verlangten bislang nur die Grünen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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