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Senioren-Union ruft im Fall Tönnies nach Staatsanwaltschaft

Archivmeldung vom 22.06.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.06.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bewerten, Akte, Prüfen, Korrigieren, Fälschen, Richter, Staatsanwalt, Prüfer (Symbolbild)
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Bild: Jorma Bork / pixelio.de

Nach dem Corona-Ausbruch im Schlachtbetrieb Tönnies in Rheda-Wiedenbrück ruft der Bundesvorsitzende der Senioren-Union, Otto Wulff, nach dem Staatsanwalt und fordert von NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) ein hartes Durchgreifen zum Schutz der Bevölkerung. "Hier stehen Leben auf dem Spiel", sagte Wulff der Westfalenpost.

"Ich gehe davon aus, dass Laschet alles unternimmt, um gegen Pflichtverletzungen und Versäumnisse vorzugehen", sagte der 87-Jährige. "Dabei stellt sich mir als Jurist auch die Frage, ob nicht die Staatsanwaltschaft aufgerufen ist, wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung zu ermitteln."

Gerade die Älteren seien in der Corona-Krise besonders gefährdet. "Die Pandemie wird in Ostwestfalen auch dazu führen, dass Angehörige von Senioren in Pflegeheimen wieder mit verschärften Besuchsregeln rechnen müssen", warnte Wulff. Er werde am Montag im CDU-Landesvorstand für ein konsequentes Vorgehen werben. "Wenn ganze Landstriche betroffen sind, weil offenbar leichtfertig die körperliche Unversehrtheit von Mitarbeitern gefährdet worden ist, dann muss der Staat hart durchgreifen", sagte er der Westfalenpost.

Quelle: Westfalenpost (ots)


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