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Schülerkonferenz will Sommerschul-Angebot für alle Schüler

Archivmeldung vom 16.04.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.04.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Schule und Klassenzimmer: Deutsche Schulen behindern das freie Denken (Symbolbild)
Schule und Klassenzimmer: Deutsche Schulen behindern das freie Denken (Symbolbild)

Bild: Manfred Jahreis / pixelio.de

Die Bundesschülerkonferenz fordert, dass in diesem Jahr jeder Schüler das Angebot erhalten muss, in den Ferien an einer Sommerschule teilzunehmen. "Dieses Corona-Schuljahr ist so ungewöhnlich, dass jede Schülerin und jeder Schüler die Chance haben muss, in einer Sommerschule Lerndefizite aufzuarbeiten", sagte der Generalsekretär der Bundesschülerkonferenz, Dario Schramm, dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Schramm weiter: "Für alle Kinder und Jugendlichen muss die Teilnahme freiwillig sein." Niemand solle gezwungen werden, das in den Ferien zu machen. Aber jeder müsse ein Angebot erhalten, über das er eigenverantwortlich entscheiden könne. Schramm schlug vor, für ein solches Angebot in den Ferien Lehramtsstudenten und auch Lehrer im Ruhestand zu gewinnen.

"Viele Lehramtsstudenten konnten in diesem Jahr nicht die praktischen Erfahrungen in den Schulen sammeln, die sie eigentlich gebraucht hätten", sagte er. "Wenn sie dies nun auch mit Hilfe von Sommerschulen nachholen können, wäre das eine Win-win-Situation für die Studenten wie für die Schüler." Darüber hinaus sollten Schüler aus finanzschwachen Familien im kommenden Schuljahr das Angebot erhalten, dass ihnen Nachhilfestunden finanziert werden. "Viele werden wegen der Lücken aus diesem Jahr Nachhilfe brauchen. Einige können es sich leisten, andere nicht", sagte Schramm. "Diejenigen, die sich Nachhilfestunden nicht selbst leisten können, müssen sie bez ahlt bekommen. Sonst wächst diese Bildungsungerechtigkeit in diesem Land immer weiter."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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