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SPD attackiert Merkel vor Kindergipfel

Archivmeldung vom 18.12.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.12.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Kurz vor dem so genannten "Kindergipfel" im Kanzleramt hat die stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Christel Humme scharfe Kritik an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) geübt. Zum Streit um eine stärkere Verankerung von Kinderrechten im Grundgesetz sagte Humme der in Essen erscheinenden Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Mittwochausgabe): "Die Kanzlerin scheint in dieser Frage unter Gedächtnisschwund zu leiden."

Merkel habe sich bereits am 29. August 2006 beim Berliner Forum "Deutschland für Kinder" ausdrücklich für die Aufnahme von Kinderrechten ins Grundgesetz ausgesprochen, lehne heute jedoch einen solchen Schritt ab. Dies beschädige die Glaubwürdigkeit der Kanzlerin, sagte die für Familienpolitik zuständige SPD-Fraktionsvizechefin. "Es kann nicht sein, dass die Kanzlerin markige Sätze formuliert, aber kneift, wenn es um die konkrete Umsetzung geht", kritisierte Humme.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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